Zwar sind wir schon am Mittwochmorgen mit dem Nighet nach Bologna gereist, so benötigte es doch eine ausnahmsweise ausgeschlafene Nacht um Bologna essens-technisch zu erkunden. Mit Helena Kyriakides ging es also am zweiten Tag durch den Markt und wir verkosteten Parmesan verschiedener Reifegrade bei der Formaggeria Barbieri (sehr zu empfehlen), authentische Mortadella, Prosciutto Crudo, Culatello di Zibello (traumhaft!), mit Parmesan gefüllte Oliven und viel zu süße traditionelle bolognesischen Süßspeisen. Abends ebenfalls traditionell mit Tortellini in brodo (Foto) und Tagliatelle al Ragù, beides sehr zu empfehlen. Für den zweiten Hauptgang gab es Coscia di coniglio, also die Keule vom Kaninchen und Trippa con crostini, Kutteln mit Brot. Einen Sprung nach Parma und wir sind im Restaurant mit ausgezeichneten Torta fritta, eine Art frittierter Teig. Dazu gab es Parma Schinken damit wir unseren Fettbedarf bestimmt decken 😉
Wieder zurück in Bologna und uns zerstört ein sizilianisches Cannolo, dessen Hauptzutat der Zucker sich gegen Ende hin mehr und mehr in den Vordergrund drückte. Nach dem Zuckerschock konnten wir aber noch einen Teil des La Piazza Si Accende Event betrachten: Die unfertige Fassade der Basilika San Petronio am Hauptplatz wird Videobeleuchtet und dabei von einem Orchester begleitet. Der letzte Tag stand dann ganz im Sinne des Weines: Eine Verkostung im Ebrezze von Luca, mit drei weißen und zwei Rotweinen, alle davon von Bologna oder aus der Region.





























