Wien Trip: Kulinarische Grenzen

Wenn es mich nach Wien treibt dann wohl aufgrund der unzähligen kulinarischen Möglichkeiten. So wie das neu eröffnete Cafe Cache, eine Homage an die französische Küche. Etwas spät zum Frühstück ergatterte ich doch noch eine Galette, dazu japanischen Grüntee von Rami Tea – zur Vorbereitung auf das nächste Mahl versteht sich – und einem Apfel Muffin. Zwar nicht super zentral gelegen ist es definitiv einen Ausflug Wert, man fühlt sich gut aufgehoben und das Essen war hervorragend.

Eine weitere Neueröffnung war das cucina itameshi im Dogenhof. Ein Ableger des Mochi und steht für eine Symbiose aus italienischer und japanischer Küche. Kulinarisch wird man hier auf allen Ebenen verwöhnt.

  • Vorspeisen
    • Crema di Ricotta (Feldsalat | Birne | Yuzu-Trüffel)
    • Seabream Crudo (doraden sashimi | Heidelbeeren | rote Zwiebel | Amalfi Zitrone)
    • Itameshi Mini Pizza (Mentaiko | Shiso | Kresse)
  • „Zwischengang“
    • Cozze alla Japanaise (Miesmuscheln | Yuzu Kosho | Kombu | Grammeln)
  • Hauptgang
    • Tsukemen al Spinaci (hausgemachte Ramen Nudeln | Blattspinat | Burrata)
    • Yakinuku Chicken (gegrilltes Huhn | Junglauch | Erdäpfelpüree | Yakaniku Sauce)
  • Nachspeise
    • Yuzu & Kombu Creme (Zitronensorbet | Basier | geschmorte Marillen)

Es fällt schwer ein Lieblingsgericht zu nennen, dennoch war die Kombination des Seabream Crudo einfach nur genial. Am Ende konnte wir aber beide kaum noch etwas essen, die Mengen vielen üppiger aus als erwartet.

Noch war der Tag noch nicht zu Ende, das Abendmahl durfte keinesfalls fehlen. Im „das kraus“ wurden wir in den letzten Stunden nochmals verwöhnt. Zum bekannten Gedeck, aus meinklang Brot, Miso butter und sehr gutem Schinken folgte eine fermentierte Jakobsmuschel in süß scharfem Sud. Oktopus mit herrlicher Sauce und einem Riesen Marillenknödel mit frischen Marillen aus der Wachau.

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