Verspätete Weihnachtsfeier: Alte Post

Firmenliche Weihnachtsfeiern finden bei uns immer erst etwas später statt.

  • Gyoza mit Maibock gefüllt
  • Gefüllte gebackene Morcheln (ein Traum!)
  • Bachforelle
    • Ceviche, Buttermilch, Passionsfrucht, Koriander und Nüsse
    • Asiatisches Tatar mit Kohlrabi
    • Sushi mit grünem Spargelsalat
  • Maibock mit Knödel, Rhabarber, Ragout und Nusschupfnudel
  • Tafelspitz mit getrüffeltem Cremespinat
  • Topfensoufflee

Ein sehr gelungener Abend!

Einblicke: Pizza, Cheesecake, BBQ

Zu sehen:

  • Pizza Salame
  • Chilis beim Räuchern für eine Chilipaste
  • Burnt-Basque Cheesecake mit Himbeerkompott
  • Lammschulter am dahin-smoken
  • Spät Abends mit der Schulter, am nächsten Tag gepulled
  • Forellen mit Zitrone ausgekleidet
  • Selbstgemachte Bratwurst, Lammsteak von der Keule
  • Rehhüftsteak, Lammkrone, Rehkrone
  • Selbstgemachtes Knoblauchbrot (nicht am Bild)
  • Diverses Gemüse (weil healthy – oder so ;-))

Versuch von Sushi

Mit Anweisungen vom Videokochkurs zu Sushi von Eduard Dimant (Mochi Wien) ausgerüstet, wagte ich eines Abends den Selbstversuch. Neben der selbstgemachten Teriyaki Sauce kochte ich Lachs, Garnelen und Spargel in Tempuramantel. Beim Rollen brauch ich eindeutig noch etwas mehr Übung, gerade die Maki sind schon schwierig.

  • Lachs Sashimi
  • Lachs Nigiri
  • Garnelen Nigiri
  • Gunkan Maki mit Spicy Salmon
  • Inside-Out Roll mit Shisho, Garnelentempura, Gurke
  • Inside-Out Roll mit Gurke, Avocado, Lachstempura, Avocadomantel und Teriyakisauce

Luftig lockere Pinzen

Die perfekte Osterpinze zu baken steht schon länger auf meine Liste, diesmal bin ich schon sehr nah gekommen. Ein selbst formuliertes Rezept findet sich untenstehend. Einiges ist vielleicht nicht so selbsterklärend also folgend kurze Instruktionen:

  • Am Vortag Sponge ansetzen und über Nacht mindestens 12h gehen lassen
  • Am Vortag Weißwein und Anis vermischen und über Nacht angesetzt lassen
  • Tangzhong kochen und auskühlen lassen
  • Salz und Zucker in Aniswein auflösen lassen, weitere Zutaten bis auf Butter dazugeben und kneten
  • Butter langsam dazugeben und auskneten, dann bei Raumtemperatur ruhen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat
  • In 200g Stücke teilen, rund schleifen und mit Ei bepinseln
  • Bei Raumtemperatur oder ideal bei 29°C ruhen lasen bis es sich knapp verdoppelt hat
  • Mit Ei bepinseln und anhauen lassen, dann mit Schere einschneiden
  • In 200°C vorgeheizten Backofen einschießen und bei 180°C 20min ausbacken (oder bis die Kerntemperatur 93°C beträgt)

Lammhälfte zerlegen

Um ein besseres Gefühl für das Tier und die Teile zu bekommen habe ich beschlossen diese selbst fachgerecht zu zerlegen. Bei den Teilstücken habe ich mich gespielt, so sieht man zB am Foto ein T-Bone oder Porterhouse Äquivalent vom Lamm. Der Kater spekulierte natürlich auf eventuelle Leckerbissen. Alles kleine Fleisch wurde natürlich faschiert und nichts verschwendet.

Wien Trip: Kulinarik

Auch wenn Wien für Business gedacht war, so darf Kulinarik nie zu kurz kommen. Gestartet habe ich im Ährnst – Trendlokal für Plundererzeugnisse. Und das, wie ich gelernt habe, zu Recht! Am Abend gings in ins Kikko Ba, diesmal mit genug Hunger. Enttäuscht wird man hier definitiv nicht. Das Steak war das Beste, dass ich je essen durfte. Abgesehen von allem anderen.

Nächster Tag, neue Erfahrungen. Frühstück entfiehl „Magen-gerecht“, da am Vorabend doch ein bisschen viel Wein floss. Ein Landsorten Brot mit Rohmilchbutter von Joseph Brot und Kirishma Sencha ließen mich gut in den Tag starten. Zu Mittag einen schnellen Besuch in der Meierei für einen wirklich guten Frühlingssalat und super gebratenen Karpfen. Der Apfelstrudel durfte natürlich nicht fehlen.

  • Ährnst
    • Danish mit Grapefruit
    • Pistaziencroissant
    • Zimtschüssel
  • Kikko Ba
    • Seasonal Tsukemono (Gurke, Kürbis, Daikon)
    • Korokke, chili raclette, tonkatsu sauce
    • Deer Tataki, salad cream, ponzu
    • Smoked char, leche de tigre, kizami wasabi
    • Pulpo, kimchi romesco, fennel
    • Ribeye, pepper butter, tarragon
    • Miso ice cream, matcha foam, raspberries
    • Yuzu Sake
  • Joseph Brot
    • Landsorten Brot mit Rohmilchbutter, Schnittlauch und Pfannensalz
  • Meierei
    • Marinierter Frühlingssalat & junge Erbsen mit Wachtel Ei, Radieschen & Wiesenkräuter
    • Gebratener Karpfen mit Quinoa, Salzzitrone, Süßerdäpfel & rotem Chicoree
    • Apfelstrudel (von alten Sorten, diesmal: Topaz)

Private Dining Vol. 5

Es war wieder mal soweit, das private Gängekochen ging in die fünfte Runde. Geplant waren insgesamt 6 Gänge, inklusive Amuse-Bouche und Friandise am Ende. Um das alles zu bewerkstelligen musste ich ganze drei Tage Urlaub nehmen – und es waren sehr intensive Tage.

  • Amuse-Bouche
    • Rehtartar auf Buchweizentartelette mit frittierten Kapern und Trüffelcreme
    • Gegrilltes Langustentartar in Cornetto mit Limettenkaviar
    • Aufgeschlagene Butter
    • Salz
    • Bauchspeck und Lardo vom Iberico Schwein (Leider nicht am Foto – jedoch empfehlenswert)
    • Französisches Weizenbrot und Kamutbrot
  • Erste Vorspeise
    • Jakobsmuschel Ceviche in Tigermilch mit Wabencracker vom Seefenchel, Rettich, Pistazie
    • dazu Sauvignon Blanc vom Flein (alkoholfrei)
  • Zweite Vorspeise
    • Vichyssoise mit langsam geschmorten Lauch und confierter Kartoffel
  • Dritte Vorspeise
    • Fischmosaik vom Wolfsbarsch mit Fenchel Beurre Blanc
    • dazu Grüner Veltliner
  • erste Hauptspeise
    • Rehrücken mit Haselnusskruste und eingelegter Rote Rübe
  • zweite Hauptspeise
    • Entenbrust am Knochen gegart mit Topinamburpüree, Croissant Erdäpfel und Sauce Supreme
  • Erfrischung
    • Granitee mit Champagner und Jasmin
  • Dessert
    • Joghurtmousse, Himbeerpüree, Mandelbrösel, Limettencreme, Himbeerblätter und Himbeersud
  • Friandise
    • Canele
    • Pate de fruit (Granatapfel und Vanille)
    • Limettencreme auf Buchweizentartelette mit Baiserhaube

Inspiration der Gerichte war von Jules Cooking, Gronda, Sandra Scheidl und Jacob Holmström.

Japanisches BYOF

In meinem Freundeskreis probierten wir ein neues Konzept aus: Bring-your-own-Food. Das ganze mit einem Thema, diesmal japanisch, kombiniert gab wunderbare Kreationen. Nicht im am Bild war die Vorspeise, die Gyoza. Am Bild: Venusmuscheln, div Maki und Rolls, Edamame, Reiscracker, getrüffeltes Schwertfisch Sashimi mit Ponzu, geniales Ramen in verschiedenen Varianten, Versuch von Matcha Mochis und Tapioka Purin.

Wien Trip: Mission Keramik

Extra nach Wien fahren um Keramik zu kaufen? Ja das hab ich getan. Am Ende war sogar noch etwas Zeit für Kulinarik. Gestartet wurde mit einem French Toast von Joseph Brot, aus Brioche Taoast, Chiasamen von Virunga Origins, Heidelbeeren vom Beerenberg, Einkornmalz und Creme fraiche. Dazu Sencha aus einem einzelnen Teegarten im Makizono-cho Distrikt (Kirishima). Zum Abschied noch schnell ein Mandelcroissant, im Paremi ging es dann ähnlich nussig weiter mit einem Pate-a-choux gefüllt mit Pralinee. Zum späten Mittag gab es im O.M.K (von Mochi) eine vegetarische Sushi Platte mit Trüffel Rolls, Shiso Rolls und Maki. Kurz noch den Spar am Schottentor bewundern (würde da gerne täglich einkaufen!) und den Abend mit Tacos bei MAIZ ausklingen lassen.

Faschingskrapfen

Wer kann frittierten Teig schon widerstehen? Ich jedenfalls nicht. Pünktlich zu Fasching gab es die dazugehörigen Krapfen, fluffig weich und gefüllt mit reichlich Marillenmarmelade. Am Ende noch eine illegale Version, gefüllt mit Vanille und überzogen mit Schokolade. Für das letzte Foto muss ich mich entschuldigen, das wirkt ungewollt(!) pornografisch..